Wer kennt nicht das Gefühl, dass eine bestimmte Musik einem ein Lächeln aufs Gesicht zaubert? Wer hat nicht schon einmal Gänsehaut beim Hören eines bestimmten Liedes bekommen oder Glücksmomente erlebt, wenn die Klänge der laut aufgedrehten Lieblingsmusik zuhause oder im Auto den ganzen Körper durchfluten?
Längst ist es wissenschaftlich bewiesen, dass durch das Hören von als schön empfundener Musik Glückshormone, insbesondere Dopamin, in unserem Gehirn ausgeschüttet werden. Dopamin, wichtig für unsere Motivation und im Zusammenspiel mit anderen Hormonen u.a. auch für unsere Konzentrationsfähigkeit, macht uns süchtig im positiven Sinne. Die Lust auf Musik ist demnach ganz natürlich in uns verankert.
Die Faszination für Musik beginnt schon im Mutterleib
Kein Wunder also, dass schon Babys verzückt schönen Melodien lauschen. Wissenschaftler konnten feststellen, dass selbst Neugeborene sich an die Musik erinnern, die ihre Mütter während der Schwangerschaft mit ihnen gehört hatten. Die Faszination von Musik und Musizieren nimmt im Kindesalter immer weiter zu und so liegt es nahe, dass bei vielen Kindern irgendwann der Wunsch entsteht, ein Instrument zu erlernen.
Spätestens dann ist es an der Zeit, dass sich Eltern kompetente Unterstützung für ihr Kind holen und sich auf die Suche nach einer Musiklehrkraft machen. Doch zunächst einmal sollte die Frage nach dem Instrument geklärt werden. Welches Musikinstrument darf es denn sein? Welches ist das richtige? Warum glänzen bei dem einem Kind die Augen, sobald es die Trompete hört und ein anderes ist bei der Querflöte oder dem Waldhorn goldrichtig? Auf www.blasmusik4u.de gibt es einen Ratgeber, der die Vor-, aber auch ggf. die Nachteile der gängigsten Instrumente in unseren Musikvereinen vorstellt.
Ein musikfreundliches Elternhaus und das gemeinsame Musizieren fördern die Motivation
Aber rein mit dem „richtigen“ Instrument ist es noch nicht getan. Damit das Erlernen eines Instruments gelingen kann, können neben einer kompetenten Musiklehrkraft einige Faktoren dafür sorgen, dass die Motivation des Kindes dauerhaft erhalten bleibt: Beispielsweise das „musikalische Umfeld“, also das musikfreundliche Elternhaus, in dem Eltern schon mit wenigen Kniffen dafür sorgen können, dass ihr Kind gerne übt. Ein weiterer Motivationsturbo ist die Mitwirkung in einem Orchester oder einer Bläserklasse. Der Kontakt zu anderen musizierenden Kindern und Jugendlichen ist mit das Wichtigste überhaupt, wenn es darum geht, dass die Motivation und der Spaß beim Musizieren erhalten bleiben. Gerade das gemeinsame Musizieren motiviert junge Menschen dazu, auch in schwierigen Phasen immer weiterzumachen.
Die Bläserklassen oder auch diverse Nachwuchsorchester unserer Vereine geben den jungen Menschen darüber hinaus eine sinnvolle und nachhaltige Freizeitbeschäftigung – abseits von Spielekonsole oder Handy.
Die Musikvereine und Spielmannszüge im nördlichen Landkreis Würzburg bieten nicht nur für Kinder und Jugendliche Angebote für eine musikalische Betätigung an – bei uns sind alle Musikbegeisterte egal welchen Alters herzlich willkommen. Weitere Informationen zu den jeweiligen Angeboten und den Rahmenbedingungen können Sie selbstverständlich gerne bei uns erfragen.
Sie finden uns über den Unterrichtsfinder auf www.blasmusik4u.de – wir freuen uns über Ihre Anfrage.
Die Musikvereine und Spielmannszüge aus:
Bergtheim, Erbshausen-Sulzwiesen, Estenfeld, Güntersleben, Hausen, Kürnach, Oberpleichfeld, Opferbaum, Püssensheim, Rieden, Schwanfeld und Unterpleichfeld.